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Lagebericht 2015 - Sozial-/Förderfonds


Sozial-/Förderfonds

Zum 31. Dezember 2015 ist für den Sozialfonds ein Betrag in Höhe von EUR 515.894,58 und für den Förderfonds ein Betrag in Höhe von EUR 1.688.114,11 zurückgestellt.

 
In der Beiratssitzung vom 16. April 2015 hat aufgrund der vorhandenen Mittel im Sozial­fonds der Beirat beschlossen, einen Betrag von EUR 500.000,00 der Verteilrückstellung zuzuführen. Dabei werden EUR 170.000,00 der Verteilrückstellung gemäß § 54 UrhG für das Jahr 2015 und EUR 330.000,00 der Verteilrückstellung aus der Kabelweitersendung gemäß § 20b UrhG für das Jahrs 2015 zugeführt. Darüber hinaus wird die Zuführung zum VFF-Sozialfonds für die Jahre 2015 und 2016 ausgesetzt.
 
Die Tätigkeit des Sozialfonds blieb im Jahr 2015 weitgehend konstant. An mehrere Be­dürftige konnten Unterstützungszahlungen in einer Gesamthöhe von EUR 40.981,36 ge­leistet werden.
 
Im Jahr 2015 konnte an 18 Studenten der Hochschulen aus Köln, Berlin, Ludwigsburg und München das VFF-Stipendium in Höhe von jeweils EUR 6.600,00 pro Jahr vergeben werden. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der Stipendien um zwei Sti­pendien. Für die Ausschreibungen der Förderung ab dem Wintersemester 2015/2016 sind 41 Bewerbungen (im Vorjahr 51) eingegangen, über die im April 2015 entschieden wurde.
 
Die Unterstützung für das Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart wurde im Jahr 2015 von EUR 40.000,00 auf EUR 50.000,00 erhöht. Das Institut für Urheber- und Medienrecht, München, wurde mit EUR 25.000,00, das EMR Europäisches Medienrechtsinstitut mit ei­nem Betrag von EUR 20.000,00 gefördert.
 
Zum 21. Mal vergeben wurde der VFF Young Talent Award im Rahmen des Internationa­len Festivals der Filmhochschulen mit einem Preisgeld von EUR 7.500,00. Der VFF
Young Talent Award ist die höchst dotierte Auszeichnung des Festivals.
 
Zum 20. Mal vergeben wurde der mit EUR 25.000,00 dotierte VFF TV Movie Award, der zum Andenken an den im Jahr 2008 verstorbenen langjährigen Geschäftsführer der VFF GmbH in „Bernd Burgemeister Filmpreis“ umbenannt wurde. Der Preis zeichnet die beste inländische TV-Produktion im Rahmen des Filmfests München aus. Der Preisträger 2015 war „Der Fall Barschel“, Produzentin Ariane Krampe, Zeitsprung Pictures GmbH.
 
Der Kindermedienpreis „Weißer Elefant“ wird mit EUR 14.000,00 gefördert.
 
Erstmals vergeben wurde der VFF Produzentenpreis beim Filmfest Hamburg, welcher mit EUR 25.000,00 dotiert ist.
 
Zum 13. Mal wurde von der VFF GmbH im Rahmen des Berlinale Talent Campus auf dem Berlinale Coproduction-Market der „VFF Highlight Pitch“ vergeben. Der Preis ist seit dem Jahr 2012 mit EUR 10.000,00 dotiert. Seit 2013 werden zusätzlich zwei Nominierungen mit je EUR 1.000,00 ausgelobt. Eine Jury hat drei Preisträger ausgewählt und anlässlich der Berlinale den Gewinner ausgezeichnet. Weiterhin stellt die VFF GmbH einen Ent­wicklungsbeitrag von bis zu EUR 15.000,00 für Maßnahmen im Umfeld des Pitches den Inter­nationalen Filmfestspielen Berlin zur Verfügung. Die VFF GmbH ist damit offizieller Part­ner des Talent Campus auf der Berlinale. Beim Empfang der Deutschen Filmhoch­schulen auf der Berlinale unter der Schirmherrschaft des Staatsministers für Kultur und Medien ist die VFF GmbH Hauptsponsor. Sie unterstützt die Tätigkeiten des Verbundes der Deut­schen Filmhochschulen.
 
Des Weiteren erhielt die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste einen Betrag in Höhe von EUR 22.500,00. Die Hamburg Media School wurde mit einem Betrag von EUR 53.000,00 im Rahmen der Privat Public Partnership unterstützt.
 
Das Dokumentarfilmfestival Non Fiktionale in Bad Aibling wurde mit EUR 5.000,00 geför­dert, das Dok.Fest München einschließlich Dok.Forum mit EUR 22.000,00, die DOK-Aka­demie mit EUR 20.000,00.
 
Die Förderung der BAF Bayerische Akademie für Fernsehen erfolgte im Geschäftsjahr mit EUR 35.000,00 und ist bis 2018 auf diese jährliche Höhe festgelegt.
 
Die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen wird für den Aufbau des Bestands von hervorragenden Sendungen der deutschen Programmgeschichte mit EUR 15.150,00 unterstützt.
 
Erfolgreich etabliert hat sich das VFF Business Angel Programm, mit dem junge Produkti­onsfirmen neben finanzieller Unterstützung auch einen Business Angel zur Seite gestellt erhalten. Ziel der Initiative ist es, in der Anfangsphase eines Projekts die notwendige Un­terstützung zu geben. Derzeit werden zwei Firmen im Rahmen des Programms betreut.
 
Die Schriftenreihe Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie, die herausge­geben wird von Herrn Prof. Dr. Norbert P. Flechsig, Herrn Prof. Dr. Oliver Castendyk, Herrn Prof. Dr. Georg Feil, Herrn Prof. Dr. Johannes Kreile und Frau Christiane von Wahlert hat im Jahr 2014 neben dem Filmstatistischen Jahrbuch weitere Publikationen veröffentlicht. Die Schriftenreihe erscheint in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Ba­den.
Insgesamt erfolgten im Berichtsjahr Zuwendungen aus dem Förderfonds in Höhe von EUR 814.869,32.

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